Diamantberatung
Das Geheimnis des Funkelns – Was die 4 Cs über Diamanten verraten

Seit Jahrhunderten steht der Diamant für Reinheit, Ewigkeit und Wertbeständigkeit. Kein anderer Edelstein vereint so viel Anziehungskraft und Prestige in sich wie dieser kostbare Kristall.
Das unvergleichliches Funkeln eines Diamants, in der Fachsprache auch „Feuer“ genannt, macht ihn zu einem der begehrtesten Schmucksteine weltweit. Doch was genau macht einen Diamanten so besonders? Welche Merkmale bestimmen seine Qualität? Worauf sollten Sie achten, wenn Sie einen Diamanten kaufen möchten?
In unserem Leitfaden erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Diamanten: von seiner Entstehung über die berühmten 4C (Carat, Clarity, Color, Cut) bis hin zu Tipps für die Auswahl des passenden Steins – ob als Solitär für einen Trau– oder Verlobungsring oder als Highlight in einem exklusiven Schmuckstück.
Carat (Gewicht)
Die Größe eines Diamanten misst man in Carat – einer international standardisierten Gewichtseinheit. Ein Carat entspricht exakt 0,2 Gramm. Anders als bei vielen anderen Gewichtseinheiten wird beim Diamantgewicht nicht gerundet, sondern präzise in zwei Dezimalstellen angegeben. Das sorgt für maximale Transparenz und Vergleichbarkeit.
Grundsätzlich gilt: Je höher die Karat-Zahl, desto seltener und wertvoller ist ein Diamant. Dabei steigt der Preis nicht linear, sondern überproportional an. Ein einzelner Diamant mit zwei Karat ist in der Regel deutlich kostbarer als zwei Diamanten mit je einem Carat. Das liegt daran, dass größere Steine seltener in der Natur vorkommen – und besonders begehrt sind.


Clarity (Reinheit)
Die Reinheit eines Diamanten – auch „Clarity“ genannt – beschreibt, wie frei der Stein von inneren Merkmalen, sogenannten Einschlüssen, ist. Diese natürlichen Einschlüsse können fest, flüssig oder gasförmig sein und beeinflussen, wie gut das Licht den Diamanten durchdringen und reflektieren kann.
Ein völlig reiner Diamant existiert in der Natur kaum. Als „flawless“ gilt ein Stein dann, wenn unter 10-facher Vergrößerung keine Einschlüsse erkennbar sind. Die Reinheitsgrade reichen von „FL“ (fehlerlos) bis hin zu „I“ (mit sichtbaren Einschlüssen). Je weniger Einschlüsse vorhanden sind, desto klarer und wertvoller ist der Diamant – und umso stärker sein Funkeln.
| fl (flawless) | Auch bei 10-facher Vergrößerung ist der Diamant lupenrein, es sind keine Einschlüsse oder äußere Fehler zu erkennen |
|---|---|
| if (internally flawless) | Der Diamant ist bis auf mögliche Oberflächenspuren lupenrein |
| vvs1 – vvs2 (very very small inclusions) | Einschlüsse sind auch bei 10-facher Vergrößerung nur sehr schwer zu erkennen |
| vs1 – vs2 (very small inclusions) | Einschlüsse sind nur schwer zu erkennen |
| si1 – si2 (small inclusions) | Einschlüsse sind bei 10-facher Vergrößerung leicht zu erkennen |
Colour (Farbe)
Die Farbe – oder „Colour“ – eines Diamanten spielt eine zentrale Rolle bei seiner Bewertung. Während farblose Steine für ihre reine, klassische Schönheit geschätzt werden, zählen intensiv gefärbte „Fancy Diamonds“ in Tönen wie Blau, Pink, Grün oder kräftigem Gelb zu den seltensten und wertvollsten Edelsteinen überhaupt. Ihre Farbe entsteht durch natürliche Einflüsse während der Kristallbildung und macht jeden farbigen Diamanten einzigartig.
Die meisten Diamanten sind jedoch farblos bis leicht gelblich. Diese Nuancen werden in eine Skala von D (hochfeines Weiß) bis Z (deutlich getönt) eingeteilt. Je weniger Farbe der Stein aufweist, desto brillanter ist seine Lichtwirkung – und desto höher sein Wert. Ein nahezu farbloser Diamant ohne sichtbare Tönung entfaltet ein besonders reines, klares Funkeln und gilt als besonders exklusiv.


Cut (Schliff)
Der Schliff ist entscheidend dafür, wie intensiv ein Diamant funkelt. Erst durch präzise Proportionen entfaltet der Stein seine volle Leuchtkraft, die sogenannte Brillanz. Dabei kommt es nicht nur auf die äußere Form an, sondern vor allem auf das Zusammenspiel von Winkel, Tiefe und Anordnung der Facetten. Nur bei idealer Schliffqualität wird das Licht vollständig im Inneren reflektiert und wieder nach oben zurückgeworfen, ein Prozess, der als Totalreflexion bezeichnet wird.
Ein perfekt geschliffener Diamant wird zum Brillanten. Die Schliffqualität wird in vier Stufen bewertet: von „sehr gut” bis „gering”. Auch die Politur der einzelnen Facetten trägt maßgeblich zur Lichtwirkung und zum Glanz bei.
Diamanten werden in verschiedenen Formen geschliffen, darunter der klassische Brillantschliff, aber auch ovale, tropfenförmige oder herzförmige Varianten sowie der Emerald Cut, der Princess-Schliff und die elegante Navette.
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